Negative Veränderungen des Brustgewebes können durch Gewichtszunahme und -abnahme, allgemeine Komplikationen nach der Geburt oder angeborene Anomalien der Brust entstehen. Im Laufe der Zeit, wenn die Faktoren Alterung und Schwerkraft ins Spiel kommen, kommt es zu einer spürbaren Verkleinerung und Erschlaffung der Brüste. Um all diese möglichen Probleme zu lösen, können Sie sich einer Brustvergrößerungsoperation unterziehen und die gewünschte Brustgröße erhalten. Meistens werden für die Brustvergrößerung Implantate verwendet, es kann aber auch eine Fettunterspritzung durchgeführt werden, die Sie unter der Rubrik Fetttransfer-Brustvergrößerung nachlesen können. Eine Brustvergrößerung ist sowohl mit Silikonimplantaten als auch mit Fetttransfer möglich und kann ein sehr natürliches Aussehen haben. Das Wichtigste bei diesem Eingriff ist die Symmetrie der Brüste und ihr individuelles Aussehen.

Mit einer personalisierten 3D-Simulation wird der Patientin gezeigt, wie sie nach der Brustvergrößerung aussehen wird, und der Arzt entscheidet gemeinsam mit der Patientin, welche Strategie er verfolgt. Die Patientin kann schon vorher mit eigenen Augen sehen, wie sie nach der Brustvergrößerung aussehen wird. Dann plant der Arzt die Operation mit der von ihm erstellten Strategie.

Das Wichtigste dabei ist, dass die Patientin nach der Brustvergrößerung ein natürliches, symmetrisches und frisches, natürlich wirkendes Aussehen hat. Dank der fortschrittlichen Technologie sind sie sehr zufrieden, wenn sie sehen, dass ihre Brüste erfolgreich so vergrößert wurden, wie sie vor der Operation geplant waren.

Wie wird die Brustvergrößerungsoperation durchgeführt?

Die Implantate werden durch 4-5 cm lange Schnitte unter der Brust eingesetzt. Die Prothese wird nicht in das Brustgewebe eingesetzt. Sie kann unter dem Brustgewebe oder unter dem Muskel vor dem Brustkorb platziert werden. Die Einzelheiten der Anwendung werden nach den Gesprächen und Untersuchungen mit der Patientin festgelegt. Faktoren wie die anatomische Struktur der Person und die Elastizität der Haut spielen bei dieser Entscheidung eine Rolle.

Es ist nicht möglich, für jede Patientin einen einzigen Typ von Silikon-Brustimplantate zu verwenden. Es ist wichtig, Silikon-Brustimplantate von zuverlässigen Unternehmen zu verwenden, die sich weltweit einen Namen gemacht haben. Da diese Silikonimplantate seit mehr als 30 Jahren verwendet werden, brauchen die Patienten nicht das geringste Vertrauensproblem zu haben, wenn sie den richtigen Arzt und das richtige Gesundheitszentrum wählen.

Eine der häufigsten Fragen zu Silikonimplantaten ist die, ob sie Krebs verursachen. Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass das Risiko, an Krebs zu erkranken, bei Silikonimplantaten in der Brust vernachlässigbar ist. Dieses Risiko ist viel geringer als das Risiko von Problemen für einen Autofahrer, wenn er/sie ein Auto fährt. Die Zahl der durch Silikonimplantate bedingten Krebsfälle, die bei den weltweit so häufig durchgeführten Brustvergrößerungen festgestellt wurden, liegt nach den aktuellen Daten unter 100. Im Gegenteil: Da das Brustgewebe bei Frauen, die sich einer Brustvergrößerung unterziehen, klein ist, ist auch das Brustkrebsrisiko gering.

Silikon-Brustimplantate können unter der Brust, an der Spitze oder unter der Achselhöhle eingesetzt werden. Der Eingriff wird unter Vollnarkose im Operationssaal durchgeführt und dauert insgesamt etwa 45-60 Minuten. Es kann sein, dass die Patientin am Tag des Eingriffs im Krankenhaus bleiben muss. Am Tag nach der Operation kann der Patient aufstehen und nach Hause zurückkehren. Nach einer 3-4-tägigen Ruhephase zu Hause kann der Betroffene wieder problemlos in seinen Alltag zurückkehren.